Michal Hvorecký wurde 1976 in Bratislava geboren, wo er nahe der Donau aufgewachsen ist und heute als freier Schriftsteller und Journalist lebt. Er studierte Kunstgeschichte und ästhetische Theorie an der Universität von Nitra. Seine Artikel erscheinen unter anderem in der FAZ und der „Zeit“; 2009 erhielt er in Berlin den Internationalen Journalistenpreis und 2010 den Tatra Banka Kunstpreis. Er schreibt Bücher für Erwachsene und für Kinder, übersetzt Prosa und Theaterstücke aus dem Deutschen und engagiert sich in seiner Heimat für Leseförderung und Pressefreiheit sowie gegen anti-demokratische Entwicklungen.
Michal Hvoreckýs Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Auf Deutsch erschienen sind bislang fünf Romane, zwei Erzählungen sowie zuletzt sein großformatiges, reich bebildertes Kindersachbuch „Donau. Ein magischer Fluss“. Ein wichtiger Impuls für die Arbeit daran war das zunehmende Artensterben im größten Strom Europas.
Die Veranstaltungen mit Michal Hvorecký moderiert Katja Wiebe, Lektorin für slavische und baltische Literaturen in der Internationalen Jugendbibliothek.
Zu „Donau. Ein magischer Fluss“ von Michal Hvorecký
© Foto: Martina Simkovicova