Dorit Linke wurde 1971 in Rostock in der damaligen DDR geboren. Dort war sie Leistungssportlerin und Rettungsschwimmerin, nach Abitur und Mauerfall studierte sie Landschaftsplanung in Berlin und reiste durch die Welt: Sie lebte u.a. in Lübeck, Manchester und Glasgow. Heute wohnt und arbeitet sie wieder in Berlin.
Dorit Linkes Debütroman Jenseits der blauen Grenze, der von der Flucht zweier Freunde über die Ostsee im Sommer 1989 handelt, erschien 2014. Neben vielen positiven Besprechungen in der Presse wurde der Roman für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Im Rahmen des Festivals wird „Jenseits der blauen Grenze“ innerhalb eines Schulprojekts der Ausgangspunkt für ein enhanced E-Book sein: Auf Grundlage des Romans wird eine Klasse eigene Geschichten über Flucht erzählen und inszenieren.
2015 erschien der Roman Fett Kohle, ein temporeicher Kinderkrimi in der Tradition von Erich Kästners „Emil und die Detektive“. Wie Kästners „Emil“ wartet „Fett Kohle“ mit viel Berliner Lokalkolorit, patenten Helden und vielen Überraschungen auf.