Lea-Lina Oppermann, 1998 in Berlin geboren, studierte Sprechkunst und Kommunikationspädagogik in Stuttgart. Seit ihrer Kindheit ist sie eine begeisterte Leserin; zu ihren Lieblingsautoren zählen u. a. Walter Moers und Markus Zusak. Seit Erscheinen ihres Debütromans „Was wir dachten, was wir taten“ im Jahr 2017 gilt sie als vielversprechende, neue Stimme der deutschen Jugendliteratur.
In dem dramaturgisch ausgeklügelten und sprachlich präzisen Roman, der an Janne Tellers „Nichts“ und Jesper Wung-Sungs „Opfer“ erinnert, wirft die junge Autorin existenzielle Fragen auf, denen man sich kaum entziehen kann.
Lea-Lina Oppermann wir von der Münchner Autorin und Übersetzerin Barbara Lehnerer moderiert.
© Foto: Sebastian Bahr