Sabine Bohlmann: Und plötzlich war Frau Honig da.
Und plötzlich war Frau Honig da.
Illustriert von Joëlle Tourlonias.
Planet! 2017.
Sie sei von der „Vermittlungsstelle für Familien, denen alles über den Kopf wächst“, erklärt die zierliche Frau, die sich dem verblüfften Julius Sommerfeld an der Wohnungstür als neues Kindermädchen vorstellt. Nach einigem Zögern lässt der vierfache Vater die merkwürdige Person im gelben Mantel mit Koffer und Bienenkorb eintreten. Mit ihr zieht die Magie ins Leben der Sommerfelds ein ein, die sich seit dem Tod der Mutter „Halb-Familie Sommerfeld“ nennt. Frau Honig lässt Teppiche fliegen und Blumen wachsen, sie spricht mit Bienen, die sich auf dem Dachgarten angesiedelt haben. Und sie kann als Einzige den unsichtbaren Freund des jüngsten Sohns Hugo sehen: einen Kater namens Tiger. Mit „Und plötzlich war Frau Honig da“ startete Sabine Bohlmann ihre verspielte Erfolgsreihe über ein ungewöhnliches Kindermädchen, das in der Nachfolge von Mary Poppins das Besondere im Alltag findet.
3. und 4. Klasse